Nah am Kunden mitten in einer Pandemie
Die Medtecberater leben von der Nähe zu Kunden, vom persönlichen Kontakt und Einweisungen vor Ort in den Kliniken. Das alles inmitten einer Pandemie? Auch uns hat das Corona-Virus vor große Herausforderungen gestellt und eine Menge Unsicherheiten hervorgerufen. Von einem Tag auf den anderen war die Routine Vergangenheit. Unzählige Fragen schwirrten in unseren Köpfen: Wie können wir während einer Pandemie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Medizinprodukteherstellern und medizinischem Personal in Krankenhäusern aufrechterhalten, Ärzten und Pflegekräften beratend zur Seite stehen und vor allem die Patientenversorgung sicher gestalten?
Was für etablierte Hersteller im Markt einem Erdbeben glich, war für uns Ansporn durchzustarten. Die Telefone standen nicht still, unzählige Mails mit neuen Vorschriften und Verhaltensregeln fluteten unsere Mailbox, hier den Überblick zu behalten, jeden Tag auf’s Neue eine Herausforderung! Gerade in der Anfangszeit gab es von jeder Klinik andere Vorgaben. Einen negativen Corona-Test vorweisen, Temperatur messen, Maske tragen, Kontaktdaten angeben, Abstand halten, durch den Pförtner den Termin bestätigen lassen, …
Statt den Kopf in den Sand zu stecken, organisierten wir in Zeiten des Mangels Desinfektionsmittel und Masken, versorgten uns mit Schnelltests und hielten engen Kontakt zu unseren Ansprechpartnern in den Kliniken. Planbarkeit? Fehlanzeige. Oft erfuhren wir erst am Abend eines Einsatzes, je nach aktueller Inzidenzlage vor Ort, unter welchen Voraussetzungen wir am nächsten Tag die Klinik betreten, die Einweisungen vornehmen konnten.
Unser Team musste mehr denn je eins beweisen: Flexibilität und Zuverlässigkeit. Wir stellten uns auf die neuen Bedingungen ein, passten unsere Beratungskonzepte an, wiesen z.B. nur Kleingruppen in Geräte ein, und behielten bei allen Unwägbarkeiten einen positiven Blick auf die Dinge. Die Wertschätzung des Klinikpersonals und der Patienten gab uns Antrieb, denn trotz der angespannten Grundsituation wurden wir immer herzlich empfangen.
Ein netter Nebeneffekt: So manche Minuten, die die Sicherheitschecks in Anspruch nahmen, konnten wir durch blitzschnelle Parkplatzsuche kompensieren – eine der wenigen angenehmen Begleiterscheinungen der Pandemie. (Wer schon einmal tagsüber einen Parkplatz vor einer Klink gesucht hat, wird das nachempfinden können.)
Rückblickend lässt sich festhalten, auch in der Hochphase der Pandemie standen uns Medtecberatern die Türen der Kliniken offen. Das oft zitierte “New Normal” sollte uns recht geben. Einen Partner an der Seite zu haben, der durch flexible Möglichkeiten Ressourcen professionell und unkompliziert zur Verfügung stellen kann, überzeugt unsere Auftraggeber.
Mittlerweile ist ein Großteil der Medtecberater zweifach geimpft. Strukturen haben sich etabliert, so gehören Corona-Tests nach wie vor zur Routine, Masken sind und bleiben selbstverständlich. Die Pandemie ist noch nicht zu Ende, ob es eine weitere Welle geben und wie diese ausfallen wird, ist ungewiss. Aber eins ist sicher: Die Medtecberater machen aus jeder Situation das Beste und finden Lösungen für unsere Auftraggeber, Mitarbeiter und Patienten. Höchste Priorität hat dabei, wie könnte es anders sein, die Gesundheit!